Die Ingenieure des Ford-Getriebewerks in Köln-Niehl haben mithilfe des 3D-Druckverfahrens ein innovatives Produktionswerkzeug entwickelt, das ihnen den Henry Ford Technology Award 2023 im Bereich „Fertigung“ eingebracht hat. Dieses Werkzeug wird nun erstmals in der Getriebefertigung für den Ford Transit verwendet und ermöglicht eine bemerkenswerte Innovation in der Automobilindustrie.
Ford entwickelt innovatives Induktionswerkzeug für Ford Transit
Um den Fahrern des Ford Transit bei ihren anspruchsvollen Touren entgegenzukommen, hat Ford in Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam ein spezielles Induktionswerkzeug entwickelt. Dieses Werkzeug erleichtert den Fahrern die vielen Gangwechsel, die bei jeder Tour notwendig sind, besonders im hektischen Auslieferungsverkehr. Durch die Verwendung dieses außergewöhnlichen Werkzeugs können die Kurierfahrer effizienter arbeiten und die Einsatzzeiten des Transporters verbessern.
Das Werkzeug ermöglicht eine besonders gleichmäßige thermische Härtung der Synchronringe bei 820 Grad Celsius, was zu einer verbesserten Qualität führt.
Dank der innovativen Fertigungstechnologie von Ford können die Kunden des Transit eine deutlich präzisere Schaltleistung genießen, was den Fahrkomfort erheblich verbessert. Als Anerkennung für die herausragende Leistung der Ingenieure in Köln-Niehl wurde ihnen der Henry Ford Technology Award verliehen, der die bedeutende Rolle ihrer Innovationen in der Fertigung würdigt. Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement von Ford für technologische Führerschaft und die kontinuierliche Verbesserung der Kundenerfahrung.
Stefan Zimmermann und sein Team haben eine besondere Herausforderung gemeistert, indem sie Kupfer erfolgreich im 3D-Druckverfahren genutzt haben, obwohl es unüblich ist. Dies ermöglichte die Entwicklung eines Werkzeugs zur thermischen Härtung von Synchronringen im Ford Transit, das deutlich robuster ist und einen geringeren Verschleiß aufweist. Diese Innovation verbessert den Schaltkomfort und die Nutzungsdauer des Fahrzeugs, was sich positiv auf die Kunden auswirkt.
Die innovative Fertigungstechnologie von Ford Pro ermöglicht bereits seit dem vergangenen Jahr eine effiziente Produktion des Transit. In Zukunft könnte sie auch für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen eingesetzt werden, was die Nachhaltigkeit des Herstellungsprozesses weiter verbessern würde. Durch den Einsatz des 3D-Druckverfahrens werden Abfallaufkommen reduziert und die CO2-Bilanz positiv beeinflusst. Zudem wird der benötigte Strom regenerativ erzeugt, unter anderem durch Solaranlagen auf den Werkshallen.
Die innovative Fertigungstechnologie von Ford ermöglicht die präzise Herstellung von Kupferteilen mithilfe des 3D-Druckverfahrens. Dadurch werden Werkzeuge deutlich robuster und weisen einen geringeren Verschleiß auf, was zu einem spürbar präziseren Schaltkomfort führt. Gleichzeitig verbessert sich die CO2-Bilanz des Herstellungsprozesses, da weniger Abfall anfällt und der benötigte Strom regenerativ erzeugt wird. Ford setzt mit dieser Innovation neue Standards in der Automobilindustrie und unterstreicht sein Engagement für eine nachhaltige Technologie-Führerschaft.
