EnviroChemie wurde von einem globalen Kosmetikkonzern beauftragt, in Mexiko eine erweiterte Abwasserbehandlungsanlage mit Wasserrecycling zu installieren. Der Kosmetikhersteller produziert am Standort Cremes, Lotionen, Duschprodukte und Lippenpflege für Mittel- und Nordamerika. Das Unternehmen legt großen Wert auf ökologisch verantwortliches Handeln und wählt Technologien aus, die energieeffizient und ressourcenschonend sind. Mit der neuen Anlage wird eine chemisch-physikalische Vorbehandlung in Kombination mit einer membranbiologischen Abwasserbehandlung realisiert, um eine hohe Wasserqualität für das Recycling zu erreichen.
Effiziente Abwasserbehandlung für Produktionsausweitung in Mexiko
Um den gestiegenen Produktionsanforderungen gerecht zu werden, plant und baut EnviroChemie am mexikanischen Standort eine erweiterte Abwasserbehandlungsanlage. Diese besteht aus einer chemisch-physikalischen Vorbehandlung und einer membranbiologischen Abwasserbehandlung. Die Flomar Flotationsanlage ermöglicht dabei eine effiziente Entfernung von Schadstoffen aus dem Abwasser. Mit einer Leistung von bis zu 80 m³ pro Stunde wird das behandelte Abwasser von so hoher Qualität sein, dass es wiederverwendet werden kann, was zu einer Reduzierung des Frischwasserverbrauchs führt.
Die Abwasserbehandlung ermöglicht eine derart gründliche Reinigung, dass das gereinigte Wasser in einer Recyclinganlage wiederverwendet werden kann. Dadurch kann das Unternehmen seinen Bedarf an Frischwasser erheblich reduzieren und aktiv zum Schutz und zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen beitragen.
Digitale Services von EnviroChemie überzeugen Kunden durch KPI-Analyse
Die digitalen Services von EnviroChemie bieten den Kunden einen weiteren Vorteil. Durch die Nutzung der digitalen Serviceplattform WaterExpert können wichtige KPIs wie Permeabilität und Reinigungseffizienz der wassertechnischen Anlagen überwacht werden. Diese Informationen werden in monatlichen Berichten zusammengefasst und mit spezifischen Handlungsempfehlungen präsentiert. Dadurch können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und Störungen präventiv behoben werden. Zusätzlich unterstützen Experten von EnviroChemie die Anlagenbediener rund um die Uhr mit Hilfe von Smart Glasses bei ihrer täglichen Arbeit und bei Troubleshooting-Aufgaben.
Die Auswertung der Key Performance Indicators (KPIs) in der EnviroChemie-Leitwarte ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Fehlentwicklungen und eine präventive Reduzierung von Störungen. Darüber hinaus können durch die Analyse spezifischer KPIs der Verbrauch von Betriebsmitteln gesenkt und wertvolle Ressourcen wie Energie eingespart werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Anlagenbediener rund um die Uhr von EnviroChemie-Experten unterstützt werden, indem sie Smart Glasses verwenden.
Kontinuierliche Abwasserbehandlung ohne Produktionsunterbrechung ermöglicht
EnviroChemie ermöglicht dem Kunden den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Abwasserbehandlungsanlage, ohne dass die Produktion unterbrochen werden muss. Während der Bauphase stellt EnviroChemie dem Kunden zwei Mietanlagen Envirent zur Verfügung, sodass die Abwasserbehandlung kontinuierlich fortgeführt werden kann.
Im Mai 2024 ist die Inbetriebnahme der erweiterten Anlagentechnik geplant, die eine Wasserrecycling-Stufe beinhaltet. Dadurch wird das behandelte Abwasser so gereinigt, dass es für weitere Zwecke wiederverwendet werden kann. Diese Technik ermöglicht es dem Kosmetikhersteller, seinen Frischwasserverbrauch zu reduzieren und ökologisch verantwortlich zu handeln.
Der Einsatz von EnviroChemie in Mexiko demonstriert eindrucksvoll, wie Unternehmen durch erweiterte Abwasserbehandlung und Wasserrecycling ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Die Installation einer chemisch-physikalischen Vorbehandlung in Kombination mit einer biomembranbiologischen Abwasserbehandlung ermöglicht nicht nur die Reduzierung des Frischwasserverbrauchs, sondern auch die Produktion von hochwertigem Recyclingwasser. Durch die Nutzung der digitalen Serviceplattform WaterExpert können Betriebsmittelverbrauch und Energieeinsparungen weiter optimiert werden.
