GS-Recycling realisiert großtechnische Totalverdampfung und vierstufige Biologie am Hafen

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Die GS-Recycling GmbH & Co. KG aus Sonsbeck hat am Rhein-Lippe-Hafen in Wesel erstmals eine großtechnische Kombination aus Totalverdampfungsanlage und biologischer Kläranlage realisiert. Das innovative Konzept wurde im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des BMUV gefördert und durch die Effizienz-Agentur NRW begleitet. Ziel ist die sichere Aufbereitung hochbelasteter Industrieabwässer bei gleichzeitiger Einhaltung strenger gesetzlicher Einleitgrenzwerte, wodurch eine nachhaltige und zuverlässige Abwasserbehandlung erreicht wird. Unter Wahrung höchster Umweltstandards und Ressourcenschonung. Mit technischer Exzellenz.

GS-Recycling baut kombinierte Totalverdampfungs- und Biokläranlage am Hafen Wesel

Am Rhein-Lippe-Hafen Wesel etablierte GS-Recycling GmbH & Co. KG aus Sonsbeck erstmalig eine großtechnische Kombination aus Totalverdampfungsanlage und nachgeschalteter biologischer Kläranlage. Dieses integrierte Verfahren wurde durch das BMUV-Umweltinnovationsprogramm gefördert und von der Effizienz-Agentur NRW begleitet. Es gewährleistet die zuverlässige Vorreinigung und biologische Nachbehandlung hochbelasteter Industrieabwässer. Dabei werden organische Verbindungen und Schwermetalle effektiv entfernt und die resultierenden Einleitwerte sicher deutlich unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten gehalten. Eine lückenlose Überwachung garantiert Einhaltung.

GS-Recycling startet Großprojekt zur Abwasserreinigung mit Totalverdampfung und Biologieverfahren

Ab 2008 begann GS-Recycling systematisch den Ausbau ihrer Kapazitäten zur Behandlung unterschiedlichster Industrieabwässer und Schlämme. Im Fokus stand die Eliminierung schwer abbaubarer organischer Verbindungen (CSB, TOC) sowie die Reduktion anorganischer Schadstoffe unter die zulässigen Grenzwerte für Indirekteinleitungen. Ab 2014 wurde erstmals weltweit großtechnisch die Kombination einer Totalverdampfungsanlage mit einer vierstufigen Biologie eingesetzt. Das Vorhaben erhielt einen Förderzuschuss von 2,23 Mio. ? und wurde 2024 innovativer Technologie schlüsselfertig abgeschlossen.

Totalverdampfung in Sonsbeck reinigt Rohabwässer effektiv und entfernt Schwermetalle

Im Stammwerk der KS-Recycling GmbH & Co. KG in Sonsbeck wurde eine Totalverdampfungsanlage zur chemisch-physikalischen Vorreinigung hochbelasteter Rohabwässer aus der Aufbereitung von Altöl, Kühlmitteln, Bremsflüssigkeiten und Lösungsmitteln installiert. Analytische Proben belegen eine Reduktion des Gesamtorganischen Kohlenstoffs (TOC) um den Faktor zehn sowie eine effektive Abscheidung von Schwermetallen. Damit erfüllt das Vorbehandlungssystem alle Anforderungen der aktuellen Abwasserverordnung für die Indirekteinleitung industrieller Abwässer. Das Verfahren gewährleistet eine sichere Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte.

Moderne biologische Kläranlage steigert industrielle Abwasserreinigung am Weseler Hafenbetrieb

Im neuen Klärwerk am Rhein-Lippe-Hafen in Wesel ergänzt eine hochmoderne biologische Anlage die vorgelagerte Vorbehandlung von Industrieabwässern. Die Stufe beinhaltet eine aerobe Festbettbiologie, gefolgt von einer einstufigen Belebtschlamm-Klärung, die sowohl Nitrifikations- als auch Denitrifikationsprozesse integriert. Labormessungen belegen eine zuverlässige Reduktion des organischen Kohlenstoffs von bis zu 9.000 mg pro Liter auf unter 50 mg pro Liter, parallel zum Abbau von 550 mg Stickstoff auf weniger als 30 mg pro Liter.

GS-Recycling beauftragt bereits 2010 Effizienz-Agentur NRW zur Finanzierung BMUV-Programm

Schon im Jahr 2010 zog GS-Recycling die Expertise der Effizienz-Agentur NRW hinzu, um die Finanzierungsberatung für den BMUV-Umweltinnovationsprogramm-Antrag optimal vorzubereiten. Nach positiver Entscheidung flossen rund 2,23 Millionen Euro Fördermittel, woraufhin die Effizienz-Agentur NRW die kontinuierliche Begleitung des Projekts übernahm. Von der Antragsstellung bis zum Abschlussbericht 2024 überwachte sie alle relevanten Meilensteine und sicherte die fristgerechte Einhaltung administrativer, technischer und finanzieller Vorgaben im Rahmen einer Gesamtinvestition von etwa 7,8 Millionen Euro.

GS-Recycling bündelt seit 2007 effiziente nachhaltige Sonderabfallentsorgung im Lippe-Mündungsraum

GS-Recycling wurde im Jahr 2007 gegründet und integriert seither sämtliche Entsorgungs- und Recyclingaktivitäten im Raum Lippe-Mündung. Als jüngere Tochtergesellschaft des 1965 etablierten KS-Recycling nutzt das Unternehmen hochentwickelte Anlagen, Analyseverfahren und Labortechnologien. Ziel ist die umweltgerechte Sammlung, Aufbereitung und Rückgewinnung von gefährlichen sowie nicht gefährlichen Sonderabfällen aus gewerblichen und industriellen Prozessen. Durch innovatives Verfahren trägt GS-Recycling zur Ressourcenschonung und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. Die umfassenden Managementstrategien gewährleisten nahezu maximale Effizienz und Compliance.

Innovatives Totalverdampfungs- und Biologieverfahren revolutioniert Industrieabwasserbehandlung für nachhaltigen Umweltschutz

Das neuartige Verfahren kombiniert patentierte Totalverdampfungstechnologie mit einer mehrstufigen biologischen Aufbereitung, um hochbelastete Industrieabwässer effizient und nachhaltig zu behandeln. Durch vollständige Abtrennung organischer Schadstoffe und Schwermetalle ermöglicht die Prozesskette eine Einhaltung strenger gesetzlicher Grenzwerte und reduziert Umweltbelastungen deutlich. Gleichzeitig werden Ressourcen geschont und Emissionen minimiert. Geschäftsführer Guido Schmidt unterstreicht die Bedeutung dieser Innovation für den betrieblichen Gewässerschutz und die langfristige Sicherstellung einer umweltgerechten Abwasserentsorgung im industriellen Maßstab und technischer Robustheit.

Integrierte Totalverdampfung und Biologie senkt Schadstoffe weit unter Grenzwerten

Durch die Kombination einer Abwassertotalverdampfungsanlage mit einer vierstufigen Festbett- und Belebtschlamm-Biologie wird eine außergewöhnlich hohe Abscheideleistung erreicht, die organische und anorganische Schadstoffe deutlich unter die gesetzlichen Einleitgrenzwerte reduziert. Das vom BMUV-Umweltinnovationsprogramm geförderte Projekt erhielt zudem fachliche Unterstützung durch die Effizienz-Agentur NRW. Die neuartige Prozessintegration setzt weltweit Maßstäbe für nachhaltige Industrieabwasserbehandlung und liefert einen messbaren Beitrag zum Schutz von Gewässern und Ökosystemen. Sie gewährleistet Betriebssicherheit und minimiert Ressourcenverbrauch effizient und nachhaltig.

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