Auf der K 2025 in Düsseldorf präsentieren technotrans und enesty eine Fertigungszelle um eine Sumitomo-Demag Spritzgießmaschine. In der Live-Demonstration stellen Thermomanagement-Experten die koordinierte Arbeit von Temperiergerät, Kälte- und Wasserverteilung bei der Verarbeitung biobasierter Kunststoffe vor. Ergänzend werden energieeffiziente teco ci eco Temperiergeräte und Propan (R290)-Kältemaschinen gezeigt sowie der neue teco ci 160 eco 70 Prototyp. Darüber hinaus umfasst das Angebot Fördermittelberatung und ganzheitliche Energiekonzepte für nachhaltige Produktionsprozesse, effizient und praxisnah.
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Sumitomo-Demag Fertigungszelle fertigt Thermobecher aus biobasiertem Copolyester mit Temperierung

Auf der diesjährigen K-Messe präsentiert technotrans (Foto: technotrans SE)
Im Mittelpunkt der Ausstellung präsentiert eine Fertigungszelle eine Sumitomo-Demag Spritzgießmaschine zur Herstellung eines Thermobechers aus biobasiertem Copolyester. Die Werkzeug- und Einzugszone werden durch ein teco cw 25 Temperiergerät mit Propan (R290) gekühlt, während zwei teco ci eco Geräte mit Pumpeneffizienzmodul die Temperatur präzise regeln. Dank des orcinus-Wasserverteilers wird das temperierte Wasser optimal verteilt, sodass gleichbleibende Kühlleistung und hohe Bauteilqualität gewährleistet sind. Die Bauweise ermöglicht Integration in Produktionslinien, optimiert ressourcenschonende Kunststoffverarbeitung.
Innovatives Pumpeneffizienzmodul reduziert Energieverbrauch und sichert präzise Temperaturführung dauerhaft
Die teco ci eco Temperiergeräte integrieren das Pumpeneffizienzmodul (PEM), das dank intelligenter Drehzahlregelung den Energiebedarf exakt an den Prozess anpasst. Durch diese Technologie wird die Temperaturführung besonders präzise und stabil gehalten, was Schwankungen minimiert und Ausschuss reduziert. Gleichzeitig sinken die Betriebskosten signifikant. Hersteller profitieren von konstanten Prozessbedingungen, reduzierter Ausschussrate und gesteigerter Produktivität insbesondere bei thermisch sensiblen Kunststoffen, was zu effizienterem Materialeinsatz und höheren Durchlaufzeiten führt und verbesserter gesamtwirtschaftlicher Ressourcenbilanz messbar.
KWS-Kältemaschinen mit Propan R290 erfüllen F-Gase-Vorgaben und reduzieren CO2-Footprint

Im Zentrum des Messeauftritts steht eine Fertigungszelle (Foto: technotrans SE)
Die kws-Kältemaschinen setzen auf das natürliche Kältemittel Propan (R290) und unterstützen Anwender bei der Einhaltung aktueller F-Gase-Vorgaben. Durch den Einsatz dieses umweltfreundlichen Mediums sinkt der CO2-Footprint spürbar, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. technotrans rundet das Angebot mit BAFA-Fördermittelberatung ab, analysiert individuelle Projektanforderungen in detaillierten Studien und erstellt transparente CO2-Einsparungsberechnungen. Dadurch profitieren Kunden von rechtssicheren und förderfähigen Gesamtlösungen für ihre Kühlinfrastruktur. Berücksichtigung regionaler Förderrichtlinien steigert Investitionssicherheit zusätzlich und operative Effizienz.
Ganzheitliche Energiekonzepte verbinden Kältemaschine, Wärmepumpe und Freikühlung effizient optimiert
Technotrans realisiert ganzheitliche Energiekonzepte, die über einzelne Aggregate hinausgehen. Die kws-Baureihe fungiert nicht nur als Kältemaschine, sondern arbeitet zugleich als Effizienz-Wärmepumpe und stellt so Abwärme für Heizprozesse bereit. Durch die Integration von Freikühlern und gezielter Prozessabwärmenutzung sinken sowohl Betriebskosten als auch der Verbrauch fossiler Brennstoffe erheblich. Eine umfassende Analyse des gesamten Energiehaushalts bildet die Grundlage für passgenaue, bedarfsgerecht optimierte Systemlösungen, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit nachhaltig steigern und Ressourcenschonung langfristig fördern.
teco ci 160 eco 70: 18-kW Heizleistung für Energieeffizienz
Der teco ci 160 eco 70-Prototyp erweitert das Portfolio der eco.line-Serie um eine leistungsstarke Einheit mit 18 Kilowatt Heizleistung. Durch die Optimierung der Energieeffizienz der eco-Serie liefert dieses innovative Gerät höchste thermische Leistung bei gleichzeitig minimiertem Energieverbrauch. Es adressiert spezifische Anforderungen im industriellen Thermomanagement, indem es präzise Temperaturregelung mit verbesserter Systemleistung kombiniert. technotrans demonstriert damit sein Engagement für kontinuierliche Produktinnovationen und nachhaltige Prozesslösungen in der Kunststoffverarbeitung und Kostenreduktion. effizientem Betrieb.
Zentrale OPC-UA-Steuerung vernetzt Temperierung, Kühlung und Wasserverteilung effizient nahtlos
Die Steuerung aller temperierenden, kältechten und wasserverteilenden Komponenten erfolgt über die Spritzgießmaschine anhand des OPC-UA-Standards. Dieser offene Kommunikationskanal gewährleistet eine reibungslose Integration in übergeordnete Leittechnik und vereinfacht erheblich die Steuerung der Anlage. Anwender profitieren von lückenloser Prozessüberwachung, flexiblen Automationsmöglichkeiten und beschleunigter Fehlerdiagnose. Dies führt zu einer deutlichen Optimierung der Gesamtanlageneffektivität, reduziert Stillstandszeiten und erhöht nachhaltig die Produktivität und Ausbringung in der Kunststoffverarbeitung. Außerdem unterstützt Schnittstelle modulare Erweiterungen mit zentralisierter Visualisierung.
Umfassendes Thermomanagement für Kunststoffverarbeitung auf K 2025 in Düsseldorf
Auf der Fachmesse K 2025 in Düsseldorf präsentieren technotrans und enesty eine ganzheitliche Thermomanagementlösung für die Kunststoffindustrie. Dabei setzen sie auf individuell konfigurierte Temperier- und Kühlsysteme, natürliche Kältemittel wie Propan (R290) und innovative Energiekonzepte. Diese integrierten Komponenten sichern konstante Prozessbedingungen, optimieren den Energieverbrauch und sorgen für hohe Produktqualität. Gleichzeitig werden Betriebskosten verringert und der CO2-Footprint minimiert. Anwender profitieren von maßgeschneiderten Lösungen, die Funktionalität, Effizienz und Umweltverträglichkeit verbinden. Langfristig skalierbar und zielgerichtet.