3D-Besichtigungen: Industrieauktionen auf moderne Art

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Niedrigere Kosten, geringerer Aufwand, mehr Umweltfreundlichkeit: 3D-Besichtigungen liegen bei Industrieauktionen im Trend!Industrieauktionen wurden schon vor Corona als 3D-Variante angeboten. Doch im Zuge der Pandemie entwickelte sich die Idee der Online-Besichtigungen zum absoluten Trend. Aus gutem Grund!

3D-Besichtigungen bei Industrieauktionen: Vorteile für alle Beteiligten

Industrieauktionen geben auch Start-ups und finanziell weniger gut gestellten Unternehmen die Möglichkeit, in hochwertige Maschinen namhafter Hersteller zu investieren. Auch für andere Firmen sind sie eine gute Idee, denn nicht immer müssen Maschinen und Anlagen neu gekauft werden. Die durch eine günstigere Auktion gesparten Gelder können anderweitig verplant werden.

Noch vergleichsweise neu sind die Industrieauktionen mit Online-Besichtigungen, die im Zuge der Pandemie einen enormen Aufwind erlebten. Auch nach Corona halten Anbieter wie Surplex.com daran fest. Kein Wunder, immerhin sind mit derartigen 3D-Besichtigungen zahlreiche Vorteile verbunden.


Ideale Bedingungen einer Industrieauktion

Die Teilnahme an Industrieauktionen ist für alle Beteiligten mit großem Aufwand verbunden. Es müssen Fotos und Gutachten der Maschinen und Anlagen, der Geräte und Kleinteile gemacht werden. Ein Auktionskatalog wird erstellt, der vervielfacht werden muss. Interessenten müssen Besichtigungstermine vereinbaren oder sich zumindest zu einem Termin vor Ort einfinden, der seitens des Verkäufers festgelegt wurde.

Diese Art der Besichtigung ist höchst anspruchsvoll zu organisieren, kostet Zeit und Geld. Spätestens dann, wenn sich das verkaufende Unternehmen im Ausland befindet und eine Besichtigung einer kleinen Weltreise gleichkommt, fragen sich Interessenten: Geht das nicht auch anders? Wie die Pandemie gezeigt hat, gibt es für viele Situationen durchaus kreative Lösungen. So auch für Industrieauktionen, die jetzt online möglich sind.

Der Besuch auf einer Industrieauktion ist für Interessenten nur dann lukrativ, wenn sie von vornherein sicher sein können, dass sich der Aufwand lohnen wird. Mithilfe von Bildern und Gutachten gewinnen sie einen ersten Eindruck von den zu erwerbenden Maschinen, doch eine Livebesichtigung ist dies freilich nicht. Somit ist es durchaus möglich, dass vor Ort Überraschungen auf den Interessenten warten. Um das zu verhindern, sind 3D-Besichtigungen der Gebrauchtmaschinen eine gute Lösung.

3D-Besichtigungen sind weltweit möglich. (Foto: Adobe Stock-  Констянтин Батыльчук)

3D-Besichtigungen sind weltweit möglich. (Foto: Adobe Stock- Констянтин Батыльчук)

So werden 3D-Besichtigungen durchgeführt

Wenn digitale Besichtigungen im dreidimensionalen Format durchgeführt werden sollen, fotografiert das Auktionshaus zuerst die Hallen und Räumlichkeiten des Verkäufers. Alle Bilder werden zu einem 3D-Modell zusammengeführt, damit die Interessenten die Chance bekommen, sich die Maschinen in dreidimensionaler Form anzusehen. Sie müssen dafür nicht vor Ort sein und wissen dennoch alles zu den Maschinen. Diese können hochauflösend und detailliert betrachtet werden.

Somit werden die üblichen Vorteile von Industrieauktionen mit den Online-Vorteilen verbunden:

  • Einsparung von Reisekosten
  • geringerer Personalaufwand
  • Vereinbarung eines Besuchs vor Ort nur noch bei echtem Interesse nötig
  • geringere Umweltbelastung durch weniger CO2-Ausstoß
  • weltweite Besichtigungen möglich
  • höhere Erlöse für abgebende Unternehmen möglich
  • zeitunabhängige Besichtigung möglich

Online-Bieter können natürlich ebenfalls regulär an der Auktion teilnehmen und ihr Gebot abgeben. Sie sind den Interessenten, die sich üblicherweise direkt vor Ort einfinden, in nichts nachgestellt. Für den Verkäufer bietet sich die Möglichkeit, seine Angebote weltweit zu offerieren, damit ist ein deutlich größerer Interessentenkreis zu erreichen. Das wiederum kann dafür sorgen, dass mehr und vor allem höhere Gebote eingehen.

Die Besichtigung der Angebote ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, auch an Feiertagen und Wochenenden können sich Interessenten ein Bild davon machen. Sie sind nicht an die kurze Zeit gebunden, in der ein festgelegter Besichtigungstermin stattfinden würde.


Wissenswertes rund um 3D-Besichtigungen und Online-Industrieauktionen

Online-Auktionen sind keine neue Erfindung. Sie sind vor allem im privaten Bereich durch eBay und Co. bekannt. In der Industrie jedoch wurden die Auktionen in der Regel live und vor Ort durchgeführt. Interessenten konnten zu einem festgelegten Termin in die jeweilige Halle kommen und dort eine Besichtigung der Angebote vornehmen. Sie gaben ihr Gebot ab und die Versteigerung nahm ihren Lauf.

Im Zuge von Corona mussten jedoch andere Lösungen her, denn Kontaktbeschränkungen machten eine Auktion vor Ort fast unmöglich. Schnell kam die Idee auf, die bisher bereits bewährten Konzepte von Online-Auktionen auf Industrieauktionen zu übertragen. Der Erfolg der 3D-Besichtigungen zeigt, dass dies der richtige Weg ist.

Leistungsstarkes Angebot für zufriedene Auktionsteilnehmer

Damit die Industrieauktionen qualitativ auf dem gewünschten Niveau bleiben, kümmert sich ein ausgebildeter Gutachter darum, dass nur hochwertige Maschinen aufgenommen werden. Auch die CE-Kennzeichnung beim Wiederverkauf spielt eine Rolle.

Teilnehmer können sich darauf verlassen, dass die zum Verkauf angebotenen Maschinen und Geräte, Werkzeuge und Anlage den geltenden Rechts- und Sicherheitsbestimmungen entsprechen.

Darüber hinaus übernimmt das Auktionshaus alle wichtigen Leistungen, die mit dem Verkauf in Zusammenhang stehen. Dazu zählt beispielsweise der Qualitätscheck vor Ort, auch die Demontage sowie der Transport der verkauften Maschinen werden übernommen.

Industrieauktionshäuser haben zur Realisierung ihres Angebots in der Regel viele verschiedene Büros, die in ganz Europa oder sogar weltweit verteilt sind. Nur damit ist es möglich, den Bietenden lange Wege zu ersparen.

Hohe Reichweite der Angebote garantiert

Verkaufende Unternehmen stehen oft nicht nur unter finanziellem Druck, sondern auch unter Zeitdruck. Sie sind beispielsweise insolvent gegangen und nun geht es darum, mit dem bisherigen Betriebsvermögen dafür zu sorgen, dass die Gläubiger befriedigt werden.

Dies soll so schnell wie möglich gehen. Andere Unternehmen schließen beispielsweise wegen einer mangelnden Nachfolge. Auch sie möchten meist, dass die Veräußerung des Betriebsvermögens so rasch wie möglich vonstattengeht.

Diese Verkäufer profitieren von einem professionellen Auktionshaus, das 3D-Besichtigungen anbietet. Der Grund: Damit können die Angebote weltweit geschaltet werden bzw. sind diese von jedem Ort der Welt, zu jeder Zeit und Stunde zugänglich.

Ein ausgefeiltes Online-Marketing sorgt dafür, dass die Maschinenangebote auch wirklich weltweit erscheinen und somit überall dort auftauchen, wo sie interessant sein könnten.

Hochwertige Industriegüter, vorrangig für die Metall- und Holzindustrie verwendet, können somit schnell und unkompliziert den Besitzer wechseln. Die Reichweite und Sichtbarkeit der Angebote ist online deutlich größer als im Rahmen der üblichen Industrieauktionen vor Ort.

Bei Industrieauktionen geht es häufig um hohe Werte. ( Foto: Adobe Stock-ReisMedia )

Bei Industrieauktionen geht es häufig um hohe Werte. ( Foto: Adobe Stock-ReisMedia )

 

Wichtige Tipps zu Industrieauktionen

Bei Industrieauktionen geht es häufig um hohe Werte. Somit kommt dem Sicherheitsaspekt eine tragende Rolle zu. Es geht nicht nur darum, Zahlungen sicher abzuwickeln, sondern es sollen auch rechtlich sichere und korrekt beschriebene Angebote zugänglich sein.

Im Rahmen der Informationsbeschaffung zu den favorisierten Maschinen sollten daher die folgenden Fragen unbedingt beantwortet werden:

  • Wie alt ist die Maschine?
  • Warum wird sie verkauft?
  • Gibt es Handbücher und alle wichtigen Unterlagen?
  • Wurden in der Vergangenheit Reparaturen ausgeführt und wenn ja, warum?
  • Wie viele Vorbesitzer gab es bereits?
  • Wie stark wurde die Maschine im Unternehmen beansprucht?
  • Wie ist der Maschinenzustand?

Wichtig ist zudem, welche Aufwendungen bei der Industrieauktion entstehen. Der Gebotspreis für die Maschine ist ein Kostenfaktor, doch auch die Gebühren für den Auktionator, Steuern sowie die Kosten für die Demontage beim Verkäufer und die Montage im eigenen Unternehmen können sich summieren. Zudem gilt es, alle weiteren mit dem Kauf in Verbindung stehenden Aspekte zu klären.

Kann die Maschine eventuell zwischengelagert werden? Wie steht es um die Verpackung? Was muss durch das eigene Unternehmen vorbereitet sein, damit der Aufbau der Maschine oder Anlage reibungslos durchgeführt werden kann? Kunden sollten sich jederzeit an das Auktionshaus wenden können, um weitere Informationen zu erhalten. Genau das ist sowohl bei einer 3D-Besichtigung als auch bei einer gut betreuten konventionellen Industrieauktion möglich.

Fazit: 3D-Besichtigungen sind bei Industrieauktionen die Zukunft

Die Erfahrungen mit den bisherigen 3D-Besichtigungen haben gezeigt, dass diese die Zukunft bei Industrieauktionen darstellen werden. Sie bringen einfach zu viele Vorteile mit, als dass diese ignoriert und durch die herkömmliche Art und Weise der Durchführung einer Industrieauktion ersetzt werden könnten. Allein die Kostenersparnis stellt in Verbindung mit dem Plus an Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit den wichtigsten Aspekt dar, um sich für eine 3D-Besichtigung zu entscheiden.

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