Wie kann ein Unternehmen über mehrere Generationen hinweg erfolgreich am Markt bestehen? Ganz richtig, indem der Fokus auf Qualität und Kundennähe liegt. Genau das ist MÖVE als Familienunternehmen gelungen. Bis heute steht MÖVE für Qualität „Made in Germany“.
MÖVE als Familienunternehmen: Dafür steht die Marke
Das Familienunternehmen MÖVE wurde 1927 gegründet und steht seither für eine erstklassige Qualität „Made in Germany“. Heute lebt das Unternehmen bereits in der dritten Generation die einst definierten Werte und setzt auf hochwertige und langlebige Heimtextilien und Frottierwaren. Seit jeder wird in Deutschland produziert und trotz der Tatsache, dass eine Produktion im Ausland häufig deutlich günstiger wäre, hat man sich in der Unternehmensführung konsequent für Qualität entschieden. Die Mitarbeiter bringen eine umfassende Expertise mit, gleichzeitig steht das Unternehmen für Innovationen und nachhaltige Produktionsverfahren. Hinzu kommt der soziale Faktor durch den Erhalt vorhandener sowie die Bereitstellung neuer Arbeitsplätze in den östlichen Bundesländern: Bei MÖVE steht nicht nur der Kunde im Mittelpunkt, sondern auch die eigenen Mitarbeiter.
Ausgewogenheit und Qualität sind die größten Trümpfe
Und ebenso zu dieser Zeit war der Name MÖVE bereits ein Begriff, denn schon die heutige Großeltern- und Urgroßelterngeneration lebte mit MÖVE Handtüchern und Badtextilien.
Inzwischen kamen auch Duftkerzen, Seifen, Körbe und verschiedene Accessoires für das Bad hinzu. Immer steht MÖVE als Familienunternehmen mit Tradition dahinter und immer steht MÖVE dabei für gehobenen Lifestyle für das Bad.
Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist ebenso selbstverständlich und so steht MÖVE heute für Luxus und eine verlässliche Qualität.
Inzwischen gibt es die Produkte des Unternehmens in über 40 Ländern der Welt und überall zeigen sich die Kunden von der Vielfalt des Heimtextilprogramms und von den Innovationen begeistert.
Verschiedene Neuerungen, die heute in der Textilwelt als selbstverständlich gelten, wurden durch MÖVE eingeführt.
- Einführung von Walk-Frottier in Deutschland
- Einsatz von Materialmixen mit Viskose und Leinen
- Nutzung von Hightech-Geweben
- Einführung „pflegender“ Gewebe: Integration von Vitamin E in den Fasern
Darüber hinaus steht MÖVE für die Nutzung von GOTS-zertifizierter Baumwolle bzw. Bio-Baumwolle, die durch ihre weichen Fasern und die anschmiegsame Qualität überzeugt.
Das macht MÖVE so besonders
Um herauszufinden, was MÖVE so besonders macht, wurde genau diese Frage dem Geschäftsführer Norbert H. Vossen gestellt. Er bekräftigt in seiner Antwort, dass es dem Unternehmen vor allem auf traditionelle Werte wie Qualität, Innovation und Herkunft ankomme.
Die Produktion findet in Sachsen und hier in der Oberlausitz statt, einheimische Fachkräfte übernehmen das Design, das Weben, Färben, Bedrucken, Veredeln und die Weiterverarbeitung der Fasern. Die dabei hergestellten Produkte überzeugen durch ihre Weichheit und Saugfähigkeit sowie durch ihre Haltbarkeit.
Die Produktionsmethoden und verwendeten Technologien werden bei MÖVE ständig erweitert und der neueste Stand der Technik wird aufrecht erhalten. Damit stellt das Unternehmen sicher, dass die Produktion effizient und energiesparend möglich ist.
Garantiert wird dieses Versprechen durch regelmäßige Zertifizierungen, die dem Kunden zeigen, wie qualitativ hochwertig und umweltschonend die Frottierwaren sind. Darüber hinaus wird das Design in den Mittelpunkt gestellt, denn wo die Qualität sichergestellt ist, kann man sich auf den ebenfalls hohen Anspruch an das Design konzentrierten. So entsteht Qualität mit Tradition!
Wie alles begann: ein geschichtlicher Exkurs
Mittlerweile wird MÖVE seit fast 100 Jahren mit der besten Frottierqualität in Verbindung gebracht. Badematten, Bademäntel und Handtücher gehören zur Kollektion, die jedes Jahr um einige Neuzugänge erweitert wird.
Das Familienunternehmen, welches heute schon in der dritten Generation im ursprünglichen Sinne geführt wird, ist sich über die Jahrzehnte hinweg stets selbst treu geblieben.
Dabei sind die Anforderungen heute deutlich größer als noch zu Beginn der Geschäftstätigkeit, denn heute erwarten die Kunden nicht nur hohe Qualität, sondern auch das unternehmerische Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit.
Die wichtigsten Eckdaten zur Unternehmensgeschichte
Das Jahr 1856 war zwar noch nicht das Geburtsjahr des Unternehmens, denn es wurde erst 1927 gegründ2et. Doch dieses Jahr war trotzdem sehr bedeutsam, denn in Großschönau in Sachsen, dem heutigen Produktionsstandort von MÖVE, wurde der erste Frottierwebstuhl des Landes in Betrieb genommen.
Die Unternehmensgründung erfolgt dann in Reutlingen in Baden-Württemberg. Der Name „MÖVE“ stammt dabei angeblich von der Vorliebe des Unternehmensgründers für die Ostsee und die dort lebenden Möwen. Nun ging es wie folgt weiter:
- 1952 und 1968: MÖVE stattet das deutsche Olympiateam mit Bademänteln aus.
- 1970: Die Marke MÖVE gilt als überdurchschnittlich bekannt. Die Kollektion „Superwuschel“, die es auch heute noch gibt, wurde eingeführt. Sie gilt als erfolgreichste bisher.
- Mitte der 1990er Jahre: Die Fertigung von MÖVE siedelt nach Großschönau um
- 2000: Aus der Fachmarke wird ein internationaler Lifestyle-Anbieter. Schon jetzt gibt es Handtücher, Badematten, Bademäntel und Accessoires zu kaufen.
- Seit 2008: MÖVE investiert verstärkt in den Maschinenpark und in neue Technologien für Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Im Jahr 2027 wird MÖVE ein großes Jubiläum feiern, denn dann feiert das Unternehmen den 100. Geburtstag.
Schon heute aber steht fest: Auch künftig möchte man mit kuscheliger Qualität überzeugen und setzt dafür auf den Produktionsstandort Deutschland.
So sieht das „Handtuch der Zukunft“ aus
Die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens ist klar: Man möchte wettbewerbsfähig bleiben, nachhaltig agieren, die Kunden weiterhin mit Qualität begeistern und dennoch immer wieder neue Produkte auf den Markt bringen. Dabei wird auf bewährte Klassiker gesetzt, die immer wieder verbessert werden.
Ein Beispiel dafür ist das Handtuch. Wie sollte ein klassisches Handtuch in der Zukunft aussehen? Die Frage lässt sich nicht leicht beantworten, denn es geht bei den Innovationen weniger um das Aussehen als vielmehr um die Funktionen.
Das Handtuch der Zukunft wird auch weiterhin aus hochwertiger Baumwolle bestehen, diese darf aber mit Naturfasern wie Bambus, Leinen oder Hanf kombiniert werden. Zudem kommen Hightech-Garne zur Anwendung.
Zusätzlich können, wie bereits bei „Bath & Beauty“ geschehen, Pflegemitteln in die Garne integriert werden. Diese neuen Produkte werden ihrerseits zu Klassikern, die durch passende Accessoires und Bademäntel ergänzt werden.
Auch weiterhin wird die Produktion aber technischen und umweltfreundlichen Vorgaben folgen, die allesamt darauf ausgelegt sind, die Welt von heute zu verbessern und unseren Kindern ein Morgen zu ermöglichen.
MÖVE und das Thema Nachhaltigkeit
Schon seit jeher wird das Thema Nachhaltigkeit bei MÖVE großgeschrieben. Nicht umsonst wird in alle Bereiche des Unternehmens investiert und der Umweltschutz sowie die Nachhaltigkeit am Produktionsstandort gefördert.
Zahlreiche technische Neuerungen und der Einsatz neuer Technologien sorgten bereits dafür, dass der Energie- und Ressourcenverbrauch stark gesenkt wurde.
Sehr vorteilhaft wirkt sich dabei die Produktion in Deutschland aus, denn die Transportwege sind damit deutlich kürzer. Zusätzlich agiert MÖVE in diesen Punkten nachhaltig und umweltschonend:
- Nutzung eines eigenen Block-Heizkraftwerks und einer eigenen Photovoltaik-Solaranlage zur Eigenerzeugung des nötigen Stroms
- Abfalltrennung und Zuführung der Wertstoffe in den Recycling-Kreislauf
- Verzicht auf Chemikalien zur Wasserenthärtung
- Nutzung eigener Trinkwasserressourcen
- Verwendung von Verpackungen ohne Kunststoff
- Verwendung PVC-freier Kunststoffprodukte
- Nutzung von FSC-zertifiziertem Papier
- ausschließliche Vergabe von Papiertragetaschen
- Einsatz für Wiederaufforstung
- Verwendung von Produkten mit Öko-tex-Siegel
- Kollektionen „Wellbeing“ und „Organic“: Produktion nur mit Solarenergie und unter kompletter Vermeidung von CO2
Sogar die MÖVE-Mitarbeiter machen kräftig mit und nutzen das angebotene Jobrad, um damit CO2-neutral zur Arbeit und nach Hause zu radeln.