Thyssenkrupp Steel und RWE unterzeichnen langfristigen Grünstrom-Liefervertrag

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Thyssenkrupp Steel und RWE haben einen langfristigen Grünstrom-Liefervertrag unterzeichnet, um die erste Direktreduktionsanlage mit elektrisch betriebenen Einschmelzern mit grünem Strom zu versorgen. Der Strom wird aus dem RWE Nordsee Offshore-Windpark Kaskasi geliefert, wodurch die Offshore-Windenergie einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung des Transformationsprojekts tkH2Steel leistet. Dieser wegweisende Schritt trägt zur nachhaltigen Produktion von Stahl bei und unterstützt die Erreichung der Klimaziele.

Neue technologische Anlagenkombination ermöglicht nachhaltige Stahlproduktion mit grünem Strom

Die Direktreduktionsanlage in Kombination mit den elektrisch betriebenen Einschmelzern ist eine bahnbrechende technologische Innovation im größten Hüttenwerk Europas. Durch ihre vollständige Wasserstoffverträglichkeit ermöglicht sie die direkte Reduktion von Eisenerzen zu reinem Eisen, auch bekannt als Eisenschwamm. Der grüne Strom treibt die Einschmelzer an und verwandelt das direkt reduzierte Eisen in Roheisen. Mit einer Kapazität von 2,3 Millionen Tonnen regenerativ erzeugtem Roheisen pro Jahr können jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Dieser innovative Ansatz ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimaneutralen Stahlproduktion.

thyssenkrupp Steel und RWE: Partnerschaft für nachhaltige Stahlherstellung

Die Zusammenarbeit zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stahlproduktion. Im Rahmen des Transformationsprojekts tkH2Steel strebt das Unternehmen die Nutzung regenerativ erzeugten Stroms an, um eine klimaneutrale Produktion zu ermöglichen. Die Partnerschaft ist ein integraler Bestandteil der Energiestrategie von thyssenkrupp Steel und legt den Grundstein für eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Industrie.

Dr. Arnd Köfler, Chief Technology Officer bei thyssenkrupp Steel, betont, dass erneuerbare Energien und regenerativ erzeugter Wasserstoff zentrale Bestandteile der Transformationsstrategie des Unternehmens sind. Die Kooperation mit RWE ist der erste Schritt, um den Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom für das Projekt tkH2Steel zu decken und die Produktion klimaneutral zu gestalten. Durch den Einsatz von grünem Strom wird die CO2-Bilanz erheblich verbessert und ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet.

Ulf Kerstin, Chief Commercial Officer von RWE Supply & Trading, äußert seine Freude über die Zusammenarbeit mit thyssenkrupp Steel und betont die Unterstützung bei der Dekarbonisierung der Stahlproduktion. RWE baut das Grünstrom-Portfolio in Deutschland im Rahmen der Investitions- und Wachstumsoffensive Growing Green weiter aus und leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende. Mit dem erfolgreichen Projekt Kaskasi und den kommenden Windparks in der deutschen Nordsee wird eine zusätzliche Kapazität von 1,6 Gigawatt an Offshore-Windenergie geschaffen.

Der Grünstrom-PPA-Vertrag zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein klares Signal für die Bedeutung einer nachhaltigen Energieversorgung in der Industrie. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen wird deutlich, dass sie sich für eine umweltfreundliche Zukunft engagieren und die Notwendigkeit erkennen, die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion zu reduzieren. Dieser Vertrag legt den Grundstein für eine langfristige Partnerschaft und zeigt, dass Unternehmen und Energieerzeuger gemeinsam an einer nachhaltigen Industrie arbeiten können.

thyssenkrupp Steel und RWE: Meilenstein für nachhaltige Stahlproduktion

Der langfristige Grünstrom-Liefervertrag zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein bahnbrechender Schritt hin zu einer nachhaltigen Stahlproduktion. Durch den Einsatz von grünem Strom und innovativen Technologien wird nicht nur die CO2-Bilanz erheblich verbessert, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Dieser Vertrag stellt einen bedeutenden Meilenstein dar, der zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Energieerzeugern eine nachhaltige Industrie ermöglicht. Die Nutzung von grünem Strom ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von thyssenkrupp Steel, um eine klimaneutrale Produktion zu erreichen.

Die Kooperation zwischen thyssenkrupp Steel und RWE ist ein wegweisendes Beispiel dafür, wie Unternehmen und Energieerzeuger gemeinsam eine nachhaltige Industrie schaffen können. Durch den Einsatz von Offshore-Windenergie in der Stahlproduktion wird nicht nur die CO2-Bilanz deutlich verbessert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Dieses Projekt ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer grünen und nachhaltigen Zukunft für die Stahlindustrie.

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