Die Datenanalyse bietet heute bereits zahlreiche Möglichkeiten, die jedoch noch immer nicht ausgeschöpft werden. In Hinblick auf die Datenflut, deren Tendenz zunehmend ist, kann eine Anpassung der Datenanalyse für mehr Zeit sorgen, die sich anderweitig investieren lässt.
Datenanalyse in der Studie
Beratung im Bereich der Datenanalyse hat bereits seit mehreren Jahren einen festen Platz, denn die Solutions-Leistungen nehmen zu. Ziel ist es, durch die Beratung die Effizienz der Unternehmen zu steigern und dafür zu sorgen, dass Unternehmen mit Hilfe von Business Analytics Tools Daten nach Mustern analysieren und davon profitieren zu können. In diesem Zusammenhang wurde nun eine Studie durchgeführt.
Die „Consulting 4.0 – Bessere Beratung durch effizientere Datenanalysen“ wurde für Lünendonk durchgeführt. Hier haben über 100 Führungskräfte teilgenommen, die aus mittleren und großen Unternehmen aus dem Consulting stammen. Das Ergebnis zeigt, dass immerhin 45 Prozent davon ausgehen, dass sie mit Hilfe der passenden Tools in der Datenanalyse doppelt so schnell erfolgreich arbeiten können. Immerhin 34 Prozent vermuten sogar eine Steigerung um das Dreifache.
Gerade im Bereich der Markt- und Wettbewerbsanalysen wird hier agiert, denn die Tätigkeiten selbst kosten ganz besonders viel Zeit. Bei einer fehlenden Automatisierung wird der Aufwand als besonders hoch empfunden. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Daten aus zahlreichen verschiedenen Quellen zusammengetragen werden. Nicht selten wird eine manuelle Aufbereitung notwendig.
Mit Hilfe von Datenanalyse besser beraten können
Mit Hilfe von Daten Analytics sollen die Kunden in Bezug auf die digitale Transformation fundiert beraten werden. Immerhin 70 Prozent der Studienteilnehmer haben diese Aussage unterstützt. Zudem haben 40 Prozent darauf verwiesen, dass bei den Beratungsgesprächen direkt die Forderung kommt, mit Tools zu arbeiten. Dies ist jedoch vor allem die Theorie, denn in der Praxis kommt es hier noch zu großen Problemen. Inzwischen haben rund 74 Prozent von Beratungsunternehmen zwar die Datenanalyse mit Hilfe von passender Software im Angebot. Allerdings erfolgt bei mehr als 90 Prozent die Datenanalyse noch auf der Basis von Excel. Teilweise sind auch schon Eigenentwicklungen im Einsatz. Hier werden jedoch häufig die Grenzen erreicht, wenn es um die Anbindung der Daten geht.
Die optimalen Tools für die Datenanalyse: Darauf kommt es an
Der Einsatz von flexiblen Analyse-Tools ist also auf dem Vormarsch und Unternehmen, wie h&z, arbeiten bereits damit. Seit diesem Jahr wird hier mit Tableau gearbeitet. Es handelt sich dabei um eine Self-Service-Analytics-Software evt. Business Analytics Tools. Der Vorteil dabei ist, dass Vorkenntnisse unnötig werden, die Datenexploration kann ganz einfach über Drag&Drop durchgeführt werden. Hier stößt das Programm auch dann nicht an seine Grenzen, wenn große Datenmengen in Umlauf sind. Zudem sind verschiedene Schnittstellen vorhanden. Diese machen es möglich, dass sich in einem System Daten zusammentragen lassen, die aus ganz unterschiedlichen Quellen stammen.
Durch die erhöhte Effizienz wird dafür gesorgt, dass mehr Zeit für die Beratung der Kunden investiert werden kann. Auch die Konzentration auf mögliche Entwicklungen oder Probleme, die durch die Analyse dargestellt werden, kann so deutlich effektiver vorgenommen werden.
Bildnachweis: © Shutterstock-Titelbild: ra2studio