Zum 1.10.2021 wechselten die Eigentumsverhältnisse bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH. Neue Herausforderungen warten! Zum 1. Oktober 2021 übernahm Werner Späth das Zepter bei der FAB Fördertechnik aus Waldshut-Tiengen. Der ehemalige Geschäftsführer ist nun Eigentümer des 1974 gegründeten Unternehmens.
Lange geplante Nachfolgeregelung
Bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH aus Waldshut-Tiengen gab es im letzten Jahr wieder einmal eine große Neuerung: Werner Späth, bis dahin Geschäftsführer, wurde zum 1. Oktober 2021 als neuer Eigentümer des Unternehmens bekannt gegeben.
Dabei handelte es sich um eine seit Langem geplante Nachfolge in dem Unternehmen, das 1974 durch Anton Müller gegründet worden war.
Müller und Späth hatten gemeinsam die nötigen Vorbereitungen dafür getroffen, dass ein fließender Übergang möglich wurde. Nun soll es darum gehen, das Unternehmen zu modernisieren und an die Erfordernisse der neuen Zeit anzupassen. Dabei wird auf neue Fertigungsmaschinen ebenso gebaut wie auf die Fortführung der Digitalisierung über eine moderne Software.
Anton Müller selbst war bis zuletzt in seinem Unternehmen tätig und konnte daher die Nachfolgeregelungen zusammen mit Werner Späth ausreichend vorbereiten. Müller verstarb noch vor der Ernennung Späths zum neuen Eigentümer der FAB im Juni 2021. Durch die bereits erfolgte Nachfolgeregelungen konnte das Unternehmen direkt in kompetente Hände übergeben werden und seinen Weg weiter verfolgen.
Werner Späth als neuer Gesellschafter
Werner Späth ist bereits seit 2015 bei der FAB Fördertechnik beschäftigt und hat im Fachbereich Unternehmensführung seinen Master abgelegt. Dieser folgte auf das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Spedition, Logistik und Transport. Bis zum Jahr 2019 war Werner Späth als Prokurist und kaufmännischer Leiter bei der FAB Fördertechnik beschäftigt, dann wurde er zum Geschäftsführer ernannt.
Nun soll das Unternehmen weiter vorangebracht werden, sodass eine gute Positionierung im Intralogistikmarkt möglich wird. Erst 2021 stieg die FAB in die Leichtgutfördertechnik ein und erweiterte damit das bestehende Geschäftsgebiet. Nun konnten neue Kundenkreise angesprochen werden, bestehende Kunden bekamen ein deutlich vergrößertes Portfolio präsentiert.
Modernisierung und Positionierung sind oberste Ziele des neuen Gesellschafters, der bei allen Tätigkeiten aber vor allem auf den Faktor Mensch baut. Späth sieht in dem vorhandenen und zukünftigen Team die beste Basis, um die Herausforderungen der Branche zu meistern und das Wachstum des Unternehmens deutlich voranzubringen.
Damit soll erreicht werden, dass sich das Unternehmen nicht nur national, sondern auch international positioniert. Gestützt wird das Vorhaben durch eine Reihe von Digitalisierungsprojekten, die ebenfalls jetzt in Angriff genommen und im Laufe der kommenden Monate umgesetzt werden sollen.
Über die FAB Fördertechnik
Die FAB Fördertechnik wird als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Waldshut-Tiengen geführt. Der Maschinen- und Anlagenbauer aus dem Schwarzwald ist im Bereich Intralogistik für die Industrie tätig und hier insbesondere im Bereich Produktion und Verarbeitung. Dafür werden prozessorientierte Systemlösungen erarbeitet, geplant und hergestellt.
Beispiele aus dem Portfolio sind Lösungen für Lkw-Beladesysteme, Einblastechnik und Materialflusssysteme, wobei neben der Planung und Fertigung auch die Bereiche Wartung und Service dazugehören. Das Unternehmen blickt auf derzeit rund 60 Beschäftigte am Heimatstandort und baut auf eine langjährige Erfahrung in der Branche.
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