Inpixon: Patent für Sensorfusion zur Standortbestimmung

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Inpixon, spezialisiert auf „intelligente Innenräume“, erhält vom US-Markenamt das Patent zur Standortbestimmung kritischer Assets. Die neue Technik ermöglicht es u. a. den Ursprung ausgelöster Waffen durch Vibration, Schall, GPs und Mobilfunk zu orten. Inpixon plant dieses Asset Tracking und Reporting zukünftig auf möglichst viele nicht nur sicherheitsrelevante Bereiche auszuweiten. Angedacht sind dabei zuerst vor allem das Militär und die Strafverfolgungsbehörden. Die Entwickler sehen diesen Erfolg als einen weiteren Schritt beim Ausbau ihres Portfolios an geistigem Eigentum.

IoT-Schuss Sicherheit: Einstieg in umkämpften Markt:

Der Markt für die Echtzeit-Überwachung von Schussgebieten ist schon seit einigen Jahren im Visier verschiedenster Parteien. Mehrere US-amerikanische Großstädte experimentieren bereits seit 2012 mit mehr oder minder intelligenten Systemen, um möglichst zeitnah auf Schießereien reagieren zu können. So wurden beispielsweise in New York an vielen Stellen Mikrofone verteilt, deren Aufnahmesysteme schon damals in der Lage waren Schüsse von Umgebungsgeräuschen zu trennen und bis auf 25 Meter genau zu verorten. Neben den Geodaten des Schützen konnte auch sein Waffentypus anhand des Geräuschs detektiert und angezeigt werden.

Aktuellster Bewerber um möglicherweise lukrative staatliche Aufträge könnte Shotspotter sein. Ein Anbieter, der seine Präzisionspolizeitechnik zurzeit in 120 Städten für Behörden erfolgreich einsetzen kann. Dessen Portfolio umfasst neben Schusserkennungs- und Ortungssystemen auch Forensik- und Patrouillenmanagementsoftware. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen auch mit den Sicherheitseinrichtungen von Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsgesellschaften zusammen.

Inpixon: unerzählte räumliche Geschichten

Die in Palo Alto ansässige Firma Inpixon vertritt bei ihrem bisherigen Geschäftsmodell die Ansicht, viele Räume in Gesellschaften hätten noch unerzählte Geschichten, die es mit intelligenter Software zu heben gelte. Eine stärkere Vernetzung von Räumlichkeiten, Geräten und die damit einhergehende Standortbestimmung von Menschen könnte helfen, Leistungen zu erhöhen, Kosten zu senken und Prozesse zu optimieren.

Besonders deutlich wird das in smarten Konzernen, wo Arbeitsplätze und Teammeetings durch den Einsatz von Analyse- und Überwachungsgeräten in Echtzeitzeit innovativer gestaltet werden könnten. Der Einsatz des Internets der Dinge (IoT) scheint hierbei das Mittel der Wahl zu sein. Seine Geräte könnten die Interaktionen zwischen Kunden und Mitarbeitern analysieren und so unentdecktes Potential und unerkannte Sicherheitsbestände zutage fördern.

IoT: Heimvorteil USA?

Anfang des Jahres wurde von behördlicher Seite in den USA ein Verbot von IoT-Technologie namhafter chinesischer OEM-Anbieter aus Gründen der nationalen Sicherheit erteilt. Die Konzerne ZTE, Hytera, Huawei und Hikvision stehen neben vielen ihrer Partner seitdem offiziell auf der US-Verbotsliste. Zu viele schlecht bis gar nicht geschützte Zugänge und verborgene Lieferketten dieser Technik schufen und schaffen nach Expertenansicht kaum zu kontrollierende Einfallstore für Kriminelle und andere Staaten.

Dieser offizielle Verzicht großer amerikanischer Behörden auf ausländische IoT Soft- und Hardware könnte auf lange Sicht betrachtet Firmen wie Inpixon zugutekommen. Mit der Zertifizierung ihre Einrichtungen durch staatliche Stellen sind sie womöglich in der Lage einmal verlorenes Vertrauen in die Neuerung zurückzugewinnen.

Inpixion: Innenraumerfassung für mehr Effizienz und Sicherheit

Inpixion ist ein Datenunternehmen für Innenräume. Seine erfassten, interpretierten und visualisierten Informationen liefern Unternehmen die nötigen Daten, um ihre Räume intelligenter und sicherer zu gestalten. Diese wiederum versetzen die Geschäfteinhaber in die Lage, Umsätze zu steigern, Kosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen. Mittel der Wahl sind dabei das Internet der Dinge (IoT), Sensoren, Mapping- und Positionierungsdienste.

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