Mit dem Fahrrad zur Arbeit – so können Unternehmen unterstützen

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Immer mehr Angestellte fahren mit dem Rad zur Arbeit und das ist auch gut so. Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen. Aber auch einige dagegen. Viele Unternehmen stellen zu wenig Fahrradständer zur Verfügung. Das lässt sich jedoch ändern.

Warum Unternehmen mehr Fahrradständer aufstellen sollten

Der Krankenstand in einem Unternehmen kann verheerende Auswirkungen auf den täglichen Ablauf haben. Daher ist es ganz besonders wichtig, dass Angestellte etwas für ihre Gesundheit tun und dabei auch von dem Unternehmen selbst gefördert werden. Hier hat sich bereits einiges getan. Immer mehr Betriebe bieten Gesundheitsvorsorge an. An was es jedoch fehlt, ist oft auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen. Wer darüber nachdenkt, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, der stellt sich natürlich die Frage, wo er dieses sicher abstellen kann.

Der Fahrraddiebstahl steht hoch im Kurs. Eine ordentliche Sicherung muss also möglich sein. Ärgerlich nur, wenn diese durch das Unternehmen nicht angeboten wird. Hier besteht Handlungsbedarf. Möchten Unternehmen, dass ihre Mitarbeiter etwas für den Körper tun und mehr Bewegung haben, dann sollten sie es möglich machen, Fahrräder auch ordentlich vor dem Unternehmen sichern zu können.

Viele Unternehmen sehen in erster Linie das Problem, dass die Fahrradständer nicht gut ins Bild passen. Dabei haben sie jedoch klapprige Lösungen vor Augen, denen es an einem hochwertigen Design fehlt. Unternehmen haben jedoch die Möglichkeit, genau hier Signale zu setzen. (#01)

Viele Unternehmen sehen in erster Linie das Problem, dass die Fahrradständer nicht gut ins Bild passen. Dabei haben sie jedoch klapprige Lösungen vor Augen, denen es an einem hochwertigen Design fehlt. Unternehmen haben jedoch die Möglichkeit, genau hier Signale zu setzen. (#01)

Wie sich die Fahrradständer ins Unternehmensbild einfügen

Viele Unternehmen sehen in erster Linie das Problem, dass die Fahrradständer nicht gut ins Bild passen. Dabei haben sie jedoch klapprige Lösungen vor Augen, denen es an einem hochwertigen Design fehlt. Unternehmen haben jedoch die Möglichkeit, genau hier Signale zu setzen. Mit hochwertigen Fahrradständern aus robustem Metall, macht man nichts verkehrt. Wer nicht möchte, dass auf dem Gelände die Fahrradständer stehen, der kann sich auch für stilvolle Überdachungen entscheiden. Bei ziegler-metall.de werden diese beispielsweise angeboten. Diese Überdachungen haben, neben einem ansprechenden Design, auch gleich noch einen anderen Vorteil: Sie bieten mehr Sicherheit für die Fahrräder der Angestellten. Durch die blickdichten Überdachungen hat das Unternehmen sogar noch Werbefläche zur Verfügung.

Oft ist es ganz normal, Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Doch wie sieht es denn mit Parkplätzen für Fahrräder aus? Sehen Angestellte jedoch, dass ihren Bedürfnissen in diesem Zusammenhang nachgegangen wird, ziehen sie auch eher in Betracht, sich für das Fahrrad zu entscheiden. Dies kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben – und zwar positive. Der tägliche Weg zur Arbeit ist oft schon mit Stress versehen. Lange Wartezeiten im Auto oder volle Bahnen und Busse sorgen dafür, dass die Mitarbeiter bereits mit einem hohen Stresslevel auf der Arbeit ankommen. Teilweise sogar zu spät, da die öffentlichen Verkehrsmittel oder die Rush Hour wieder nicht einschätzbar waren. Für Unternehmen sind dies echte Probleme. Denn so bleibt die Arbeit liegen. Gestresste Mitarbeiter arbeiten zudem nicht effizient. Es gibt viele Gründe, warum man es unterstützen sollte, dass Fahrräder als Transportmittel gewählt werden.

Video:15 Jahre Mit dem Rad zur Arbeit

Mit dem Fahrrad zur Arbeit – die wichtigsten Gründe

Unternehmen können nicht nur die architektonischen Grundlagen zur Verfügung stellen, um Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass das Fahrrad eine gute Wahl ist. In Weiterbildungen oder Kursen kann auch auf die weiteren Vorzüge hingewiesen werden.

Dazu gehören:

  1. Frisch und aufgeweckt im Büro ankommen
    Wenn die Mitarbeiter das Fahrradfahren noch immer mit Anstrengung verbinden, dann gilt es, sie eines Besseren zu belehren. Radfahrer kommen direkt frisch und aufgeweckt im Büro an. Die Kombination aus Bewegung und der frischen Luft ist schon einmal der ideale Start in den Tag. Es gibt sogar Studien, die darauf hinweisen, dass man konzentriert lernen und arbeiten kann, wenn man den Tag mit einer kleinen Fahrradtour beginnt. Das Gehirn wird besser durchblutet und der Kreislauf in Schwung gebracht.
  2. Sparen an Benzin und Parkgebühren
    Viele Mitarbeiter lassen sich auch überzeugen, wenn ihnen aufgezeigt wird, was genau sie eigentlich sparen können, wenn sie sich für den Griff zum Fahrrad entscheiden. Vielen ist gar nicht bewusst, wie hoch die monatlichen Kosten für Benzin und vielleicht auch die Parkgebühren in der Innenstadt sind. Bietet der Arbeitgeber keine kostenfreien Parkplätze, kann es teuer werden. Auch Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht ganz kostengünstig. Das Fahrrad dagegen kann kostenfrei abgestellt werden, Benzin braucht es auch nicht – schon lässt sich ein Jahresurlaub sparen.
  3. In Bewegung bleiben
    Der Tag ist meist sehr stark durchstrukturiert. Früh geht es zur Arbeit, dann bleibt man dort bis zum späten Nachmittag, macht sich auf den Weg nach Hause und ist meist schon zu erschöpft, um noch Sport zu machen. Umso besser ist es, wenn man den Sport schon gleich auf dem Hin- und Rückweg der Arbeit macht. Die regelmäßige Bewegung ist besonders wichtig für die Gesundheit. Sie schützt vor Erkrankungen beim Herz-Kreislauf-System und hilft dabei, das Gewicht zu halten. Natürlich hat auch die Ernährung eine starke Auswirkung auf diese Bereiche. 30 Minuten Bewegung pro Tag sind jedoch nicht zu verachten.
  4. Förderung durch das Unternehmen
    Das Angebot von Fahrradständern oder überdachten Unterbringungen für die Fahrräder, ist für Mitarbeiter nur einer von vielen Anreizen, die über das Unternehmen gestellt werden können. Natürlich hat dies eine große Auswirkung darauf, ob man sich für oder gegen das Fahrrad entscheidet. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch weitere Förderungen, wie in Bezug auf das Dienstfahrrad. Dienstautos sind ein Klassiker, das Dienstfahrrad aber ist jetzt erst auf dem Vormarsch und erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit. Hier können beide Seiten – Unternehmen und Mitarbeiter – profitieren.

Video: Mit dem Fahrrad zur Arbeit, richtig Kleidung und Ausrüstung

Sicherheit für die Fahrräder der Angestellten

In Bezug auf die Sicherheit für die Fahrräder der Angestellten ist es ebenfalls sinnvoll, das Thema der Fahrradunterbringung noch einmal aufzugreifen. Die Abstellanlagen sollten in erster Linie sicher und sauber sein. Das ist allein schon darin begründet, dass immer mehr Menschen besonders hochwertige Fahrräder haben oder auch E-Bikes nutzen. Diese möchten sie nur ungern an den einfachen Fahrradständer, ein gutes Stück vom Unternehmen entfernt, anschließen. Hier kommen wieder die überdachten Unterstände ins Spiel.

Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit, die Utensilien, die für das Radfahren notwendig sind, unterbringen zu können. Keiner möchte während der Arbeitszeit seinen Helm neben sich auf dem Schreibtisch liegen zu haben. Mit dem Angebot von Umkleidemöglichkeiten und abschließbaren Schränken zeigen Unternehmen, dass sie den fahrradfahrenden Mitarbeitern sehr offen gegenüberstehen.

Es gibt auch Unternehmen, die regelmäßig Motivationspreise verleihen, wenn Mitarbeiter mit dem Rad kommen. Sie stellen verschiedene Preise zur Verfügung und vergeben diese an die Radfahrer. Motivation durch das Unternehmen kann also verschiedene Grundlagen haben.

Früher war es ganz normal, dass Mitarbeiter ab einem bestimmten Level die Möglichkeit hatten, einen Dienstwagen in Anspruch zu nehmen. Heute geht der Trend immer mehr in Richtung Dienstfahrrad und das hat auch viel mit den steuerlichen Vorteilen zu tun, die sich hier anbieten. (#02)

Früher war es ganz normal, dass Mitarbeiter ab einem bestimmten Level die Möglichkeit hatten, einen Dienstwagen in Anspruch zu nehmen. Heute geht der Trend immer mehr in Richtung Dienstfahrrad und das hat auch viel mit den steuerlichen Vorteilen zu tun, die sich hier anbieten. (#02)

Die Steuervorteile von einem Dienstfahrrad

Früher war es ganz normal, dass Mitarbeiter ab einem bestimmten Level die Möglichkeit hatten, einen Dienstwagen in Anspruch zu nehmen. Heute geht der Trend immer mehr in Richtung Dienstfahrrad und das hat auch viel mit den steuerlichen Vorteilen zu tun, die sich hier anbieten. So ist es möglich, bei einem Fahrrad die 1 %-Methode zu nutzen. So kann es auch für private Fahrten verwendet werden. Die Grundlage für die Berechnung ist die Preisempfehlung durch den Hersteller.

Diese Regelung gilt auch für E-Bikes oder für Pedelics. Allerdings nur dann, wenn diese auch in ihrer Einordnung noch als Fahrrad gelten und nicht als Moped. Gilt das E-Bike dagegen als Kraftfahrzeug, dann unterliegt es den Regelungen von einem Firmenwagen. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, sich hier noch einmal bei einem Steuerberater zu erkundigen und zu schauen, ob diese Regelung wirklich interessant sein kann oder ob es sich eher lohnt, bei einem privaten Fahrrad zu bleiben.


Bildnachweis:© Shutterstock-Titelbild: ESB Professional  -#01: XiXinXing   -#02: Marco Saroldi

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