In 2024 soll es soweit sein und die neuen Laserscanner „LiDAR“ des französischen Automobilzulieferers Valeo werden in die autonomen Fahrzeuge verbaut. Damit ist die dritte Generation der Scanner endlich in Serie produzierbar.
Bestleistungen erwartet: Valeos LiDAR setzt neue Maßstäbe
Die Automobilbranche zeigte sich bereits mit der zweiten Generation der LiDAR von Valeo als innovationsfreudig und auf Sicherheit bedacht. Nun soll die autonome Mobilität noch einmal deutlich sicherer werden. Möglich wird das durch den neuen Laserscanner, der die Umgebung mit noch größerer Reichweite als bisher auf potenzielle Gefahrenquellen untersucht. Dabei bauen die Hersteller auf neue Algorithmen, mit denen sich Bewegungen und Bewegungsrichtungen anders und vor allem zuverlässiger berechnen lassen.
Damit ist schon früh klar, ob ein Ausweichmanöver nötig wird oder ob das eventuelle Hindernis keine Gefahr darstellt. Die einst von Elon Musk belächelte Idee sieht dabei Dinge, die weder vom Menschen noch vom Radar erfasst werden können.
Die dritte Generation der LiDAR-Systeme erweist sich nun als noch einmal deutlich leistungsfähiger. Die Technologie soll in sämtlichen Fahrzeugen eingesetzt werden, die das autonome Fahren in der Premiumklasse erlauben. Hierbei geht es nicht nur um Privat- oder Geschäftswagen, sondern zum Beispiel auch um Taxis.
Bessere Auflösung und höhere Frequenzen
Als Frequenz gibt der Valeo-Konzern 25 Bilder in der Sekunde an, die Reichweite des Scanners ist dreimal größer als in der zweiten Generation. Zudem werden die dreidimensional dargestellten Bilder mit einer Auflösung von bis zu 4,5 Millionen Pixeln erstellt. Das Besondere: Die Sicherheit wird nicht nur für Fußgänger, Radfahrer und Tiere erhöht. Die gesammelten Daten werden zusammengeführt und ausgewertet und können danach auch andere Autos warnen.
Damit soll die Kalkulation von Hindernissen leichter möglich werden, eventuelle Sicherheitsmanöver können rechtzeitig eingeleitet werden. Sogar auf Autobahnen wird das autonome Fahren damit sicherer, das selbst bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Ingesamt lassen sich mit der LiDAR-Technologie Unfälle bestmöglich vermeiden, denn das Ahrzeug kann direkt richtig reagieren.
Um das zu realisieren, wurde in der Vergangenheit schon viel geforscht und die zugehörige Technologie wurde mit über 500 Patenten bedacht. Allein bei Valeo arbeiten mehr als 300 Ingenieure ständig an der Verbesserung der Technik. Automobilbauer setzen jetzt nicht umsonst auf den Valeo-Konzern als wertvollsten Partner, der in der Lage ist, die nötigen Systeme industriell in Serie zu fertigen.
Über Valeo
Der französische Automobilzulieferer Valeo ist das einzige Unternehmen, das mit seinem LiDAR-System dafür sorgt, dass das autonome Fahren sicherer wird und das zugehörige System in Serie industriell gefertigt werden kann. Maßgeblich ist hier vor allem die Qualität der Hard- und Software. Der Valeo-Konzern bietet diese in Automobilqualität und qualifiziert sich mit der dritten LiDAR-Generation wieder einmal als wichtigster Partner in der autonomen Mobilität.
Das Unternehmen unterhält derzeit mehr als 180 Werke, davon 28 in Deutschland. Diese Werke befinden sich in 33 Ländern der Welt und beschäftigen über 110.300 Menschen. Die Mitarbeiter sind zudem in den Forschungs- und Entwicklungszentren sowie für die Vertriebsplattformen des Konzerns, der im Jahr 2020 rund 16,4 Mrd. Euro erwirtschaftete, tätig.
Für weitere Informationen rund um LiDAR oder zum Unternehmen steht der Pressekontakt zur Verfügung:
Valeo
100, Rue de Courcelles
75017 Paris
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