ASSA ABLOY startet größte EMEIA-Photovoltaikanlage mit 1.104 kWp Leistung

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Im März 2025 wurde am Standort Albstadt von ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 1.104 kWp in Betrieb genommen. Die Anlage erzeugt jährlich 1.150 MWh sauberen Strom, deckt etwa 30 Prozent des lokalen Energiebedarfs ab und reduziert den CO2-Ausstoß um circa 654 Tonnen. Durch Integration in ein Energiemanagementsystem und smarte Technologien werden Effizienzpotenziale optimiert und die unternehmensweiten Nachhaltigkeitsziele signifikant gefördert. Das Projekt fördert langfristige ökologische Nachhaltigkeit.

150 MWh Solarstrom jährlich decken dreißig Prozent Albstadts Bedarf

Leistung von 1.104 kWp (Foto: ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH)

Leistung von 1.104 kWp (Foto: ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH)

Die Photovoltaikanlage erzeugt jährlich etwa 1.150 MWh sauberen Strom, was dem Jahresverbrauch von rund 250 bis 300 privaten Haushalten entspricht. Mit ihrer Leistung deckt sie etwa 30 Prozent des gesamten Strombedarfs am Standort Albstadt direkt vor Ort ab. Durch diese Eigenproduktion reduziert ASSA ABLOY den externen Strombezug deutlich und vermeidet dadurch jährlich ungefähr 654 Tonnen CO2-Emissionen. Das Konzept vereint hohe Wirtschaftlichkeit mit ökologischer Nachhaltigkeit und fördert gleichzeitig die Energiestrategie langfristig.

ASSA ABLOY konzernweit verdoppelt erneuerbare Energienanteil auf 82 Prozent

ASSA ABLOY hat mit der Aktivierung der Photovoltaikanlage am Standort Albstadt einen wichtigen Schritt hin zur Halbierung der Scope-1? und Scope-2?Emissionen bis zum Jahr 2030 getan. In der Periode 2023 bis 2024 konnte das Unternehmen bereits eine Reduktion um 20 Prozent verzeichnen. Zugleich steigt der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtstrombedarf weltweit auf 82 Prozent. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zu den Science-Based Targets und bestätigt Nachhaltigkeitsstrategie.

Ganzheitliches Energiesparkonzept kombiniert Photovoltaik, smarte LEDs und intelligentes Monitoring

Die in Albstadt installierte Photovoltaikanlage ist ein integraler Bestandteil eines umfassenden Energiesparkonzepts, das moderne, selbstregulierende LED-Beleuchtung mit dynamischem Energieverbrauchs-Monitoring kombiniert. Durch die Echtzeit-Analyse von Leistungsdaten kann das System den Strombedarf automatisch anpassen und Spitzenlasten reduzieren. Werkleiter Jochen Lohmüller erläutert, dass jede gesparte Kilowattstunde unmittelbaren Einfluss auf die Erreichung wissenschaftsbasierter Treibhausgasreduktionsziele hat und so den Standort nachhaltig stärkt und langfristig zukunftsfähig macht. Dieses Konzept fördert Energieautarkie, optimiert Betriebskosten und minimiert Umweltbelastungen.

Dachsanierung und Fassadenrenovierung steigern signifikant Energieeffizienz am Albstädter Standort

Im Zuge der Installation der Photovoltaikanlage wurde neben den Solarmodulen auch das Dach instand gesetzt und die Eingangsfassade umfassend renoviert. Diese Maßnahmen führen zu einer spürbaren Verbesserung der Energieeffizienz und sorgen für eine ansprechende Optik des Standorts. Die Modernisierungen stärken das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter, indem sie ein modernes Arbeitsumfeld schaffen, und steigern durch die visuelle Aufwertung die Attraktivität des Standorts für Kunden und Geschäftspartner.

104 kWp Solaranlage in Albstadt vereint Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz

Die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.104 kWp am Standort Albstadt erzeugt jährlich rund 1.150 MWh sauberer Solarenergie und deckt damit etwa 30 Prozent des lokalen Strombedarfs ab. Durch diese Produktion werden jährlich circa 654 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Intelligente Energiemonitoring- und LED-Regelsysteme steigern die Effizienz. Das Projekt verbindet wirtschaftliche Rentabilität mit ökologischer Verantwortung und dient als skalierbares Modell für industrielle Solarvorhaben in globalen Nachhaltigkeitsstrategien. Es unterstützt langfristig unternehmerische Klimaziele nachhaltig.

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