Die Spülmaschine Bosch SGU 43 A 55 erleichtert das Leben, hilft beim schnellen Aufräumen und schenkt mehr Lebenszeit. Wenn hier die Rede ist von der Bosch SGU 43 A 55 Spülmaschine, dann soll sie uns stellvertretend für die Technologie stehen, die mittlerweile in den meisten Haushalten Einzug gehalten hat. Anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes, das für viele „neue Geschirrspülautomaten Geburststunde“ ist, betreiben wir humorvoll etwas Prozessanalyse und schauen wir uns mal an, wie eine Geschirrspülmaschine funktioniert?
Die Funktionsweise einer Spülmaschine
Wie eine Geschirrspülmaschine funktioniert, soll nun am konkreten Beispiel der Bosch SGU 43 a 55 beschrieben werden. Diese Spülmaschine in Standardgröße besitzt auf zwei Ebenen Geschirrkörbe, in welche oben Tassen und Gläser und unten Teller eingestellt werden können. Der Besteckkorb befindet sich auf der unteren Ebene, wo das Besteck vertikal einsortiert werden kann. Der Klarspüler muss auf der beweglichen Tür eingefüllt werden, wohingegen das Salz am Boden hinten linke eingefüllt werden kann. Unterhalb der beiden Geschirrkörbe befinden sich bewegliche Arme, die das Wasser dann entsprechend verteilen. Diese Spülmaschine verfügt außerdem über eine Zeitvorwahl, die jedoch nicht bei allen Modellen gegeben ist. Doch wie funktioniert der Geschirrspüler jetzt eigentlich genau?
Auch wenn das etwas paradox klingt, beginnt das Programm einer Spülmaschine zunächst mit dem Abpumpen von Wasser. Speisereste, Soßen und Reste aus Gläsern und Tassen werden zunächst aus dem Inneren des Geschirrspülers herausgepumpt. Im nächsten Schritt kommt dann neues Wasser in die Spülmaschine hinein. Im Gegensatz zur Waschmaschine wird dieses Wasser erst einmal nicht erhitzt. Der erste Waschgang mit kaltem Wasser dient lediglich dazu, das Geschirr grob vorzureinigen. Auf diese Weise können Essensreste entfernt bzw. aufgeweicht werden, sodass die weiteren Reinigungsschritte reibungslos verlaufen. Anschließend wird das Wasser der Vorwäsche abgepumpt.
Die Reinigung des Geschirrs an sich
Das Geschirr ist nun grob vorgereinigt und kann in einem zweiten Waschgang richtig gesäubert werden. Dafür wird Wasser in den Geschirrspüler gepumpt, welches zunächst erhitzt wird. Der Reinigungsstab der Spülmaschine wird dann mit diesem Wasser vermengt, sodass eine reinigende Lösung entsteht. Mit dieser Flüssigkeit wird nun das Geschirr gespült. Das funktioniert konkret so, dass die rotierenden Arme unterhalb der Geschirrkörbe das Wasser über den Inhalt der Spülmaschine verteilen. Je nachdem, welcher Waschgang gewählt wurde, variiert die Wärme des Wassers und die Dauer des Waschgangs. Danach wird das benutzte Wasser abgepumpt. Anschließend folgt die Klarspülphase. Das heißt, dass frisches Wasser ohne Reinigungsmittel eingepumpt wird und die Reste des Spülmittels vom Geschirr waschen.
Das Geschirr ist nun frei von allen Rückständen – sowohl von Speiseresten als auch von Spülmittel – und könnte schon genutzt werden. Dennoch sorgt ein weiterer Schritt noch dafür, dass Teller, Messer, Tassen und Co. direkt aus der Spülmaschine auf den Tisch kommen können. Im letzten Schritt trocknen die Heizstäbe des Geschirrspülers das Geschirr. So werden auch hässliche Wasserflecken vermieden. In der Regel sind diese Heizstäbe die gleichen, welche auch für das Erwärmen des Wassers genutzt werden. Nach der Trockenphase ist das Geschirr sauber und kann direkt in den Schrank geräumt werden oder wieder zum Tisch Decken benutzt werden. Um die Spülmaschine möglichst lange funktionstüchtig zu halten, sind eine regelmäßige Reinigung und das Einfüllen von Kalk minderndem Salz essenziell.
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