Ohne Elektrizität ist das moderne Leben undenkbar. Kommt es zum Stromausfall, ist das öffentliche Leben in Sekundenschnelle lahmgelegt. Entsprechend hoch ist die Bedeutung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung für Industriebetriebe, öffentliche Behörden, Datenzentren und Einrichtungen wie Krankenhäuser und Flughäfen.
Vorbeugen ist unverzichtbar
Ein großflächiger Stromausfall, auch Blackout genannt, hat schwerwiegende Folgen, wenn er länger anhält. Für Industriebetriebe ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Stromausfall unvermeidlich. Vor allem im Winter ist das Risiko stark erhöht, wenn die Stromnetze enorm belastet werden. Kommt es zu einem mehrstündigen oder gar mehrtägigen Blackout, kommt die Produktion vollständig zum Erliegen, was wiederum zu entsprechenden finanziellen Verlusten führt. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung verhindert diese Notlage. Dazu sollte eine spezielle USV-Anlage eingerichtet werden. Anbieter wie die NTC GmbH sind auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Lösungen für Industriebetriebe unterschiedlicher Größen, öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser und Datenzentren und viele mehr.
Warum die unterbrechungsfreie Stromversorgung so wichtig ist
Strom ist der Lebenssaft der modernen industrialisierten Welt. Ob laufender Betrieb hochkomplizierter Produktionsanlagen oder der Versand einer einfachen E-Mail an einen Kunden: Ohne Elektrizität stehen Bänder still, bleiben Handys ohne Netz und Computerbildschirme schwarz. Bedrohlich ist ein größerer Blackout in Krankenhäusern, in denen heute kaum eine Operation oder Untersuchung ohne Technik auskommt und im Verkehr: Flugzeuge müssen am Boden bleiben, Bahnen stehen im Bahnhof still. Erst im vergangenen Mai hatte beispielsweise ein Stromausfall bei der belgischen Flugsicherung zu einer Schließung des belgischen Luftraums geführt. Die Flughäfen Brüssel, Lüttich und Charleroi blieben stundenlang geschlossen, Maschinen wurden umgeleitet. Kein Einzelfall: Auch Amsterdam-Schiphol, Rom-Fiumicino und die Londoner Flughäfen waren innerhalb der letzten zwei Jahre von mehrstündigen Stromausfällen betroffen.
Risiko für Stromausfälle steigt im Winter
Den größten Blackout der jüngeren deutschen Geschichte hatte das Münsterland im November 2005 zu verkraften: Bis zu fünf Tage lang mussten 250.000 Menschen ohne Strom ausharren. 12 Stunden Dauerschnee hatten die Hochspannungsleitungen so stark belastet, dass insgesamt 82 Strommasten umknickten. Vor allem die Münsterländer Landwirte mussten sich eiligst Notstromaggregate besorgen, um möglichst bald wieder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für ihre Betriebe herzustellen: Ohne Strom konnten die Kühe nicht gemolken werden und litten unter starken Schmerzen, junge Kälbchen froren ohne Wärme fast zu Tode.
Enorme Mengen Schnee sind zwar in den letzten Jahren aufgrund der Klimaerwärmung seltener geworden, doch Schneemassen sind nicht der einzige Risikofaktor im Winter: Bei starkem Frost können Leitungen einfrieren und ein im Wintersturm umgeknickter Baum genügt schon, um eine wichtige Hochspannungsleitung über Stunden auszuschalten. Doch auch zu warmes Wetter kann im Winter zu Stromausfällen führen, wie der Verband europäischer Netzbetreiber Entso-E in einer Analyse warnte.
So schützen sich Industriebetriebe effektiv vor Stromausfällen
Um die unterbrechungsfreie Stromversorgung im eigenen Betrieb zu sichern, werden heute immer häufiger sogenannte USV-Geräte eingesetzt. Diese bestehen aus speziellen Batterien oder Akkus, die über einen Diesel-Aggregat mit Energie versorgt werden. Eine ausführliche Erklärung zur Funktionsweise von USV-Geräten in Rechenzentren ist hier nachzulesen. Das gleiche Prinzip lässt sich auf Industriebetriebe anwenden, die auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zur Aufrechthaltung des Arbeitsbetriebes angewiesen sind. Die Kosten für das USV-System rentieren sich in der Regel schon beim ersten größeren Stromausfall, der die Produktion über einige Stunden lahmlegen könnte.
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