FreightHub: Digitale Logistik benötigt weniger Papier

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Das neue Jahr 2017 wird in der Logistik das Jahr der Digitalisierung. Bislang war für die Warenbeschaffung und dem Versand viel Papierkram erforderlich, doch mit der fortschreitenden Digitalisierung entstehen auch in der Logistik immer neue Dienstleister, wie zum Beispiel das Unternehmen FreightHub. FreightHub wurde 2016 gegründet und zählt bereits jetzt als führende digitale Spedition in Europa. Durch die Digitalisierung wird das Shipping einfacher, schneller, transparenter und preiswerter. Das gesamte Fulfillment wird vom Logistiker angeboten, inklusive der erforderlichen Versicherungen, der Verzollung und der Lageranbindung.

FreightHub: Digitalisierung verbannt Formulare, telefonische Preisabfragen und Faxbestellungen

Bislang war die Logistikbranche im Punkt der Digitalisierung noch nicht sehr weit: im Branchenvergleich des Digital Intelligence Institutes erreichte sie lediglich Platz zehn. Angeführt wird das Ranking von der Informations- und Telekommunikationsindustrie, gefolgt von Banken und Versicherungen. Doch wenn es nach FreightHub geht, wird sich dies bald ändern. Die Zeiten von Faxbestellungen, telefonischen Preisanfragen und lästigen Formularen, die ausgefüllt werden müssen, sind hoffentlich bald vorbei. Der Aufwand ist insbesondere für kleinere Händler, die monatlich nur wenige Pakete ins europäische Ausland versenden oder ein oder zweimal im Jahr einen Container mit Produkten aus China beziehen, unverhältnismäßig groß. Bei Beschaffung und Versand sind viele Dinge zu beachten und jedes Versandunternehmen hat ein eigenes Sendungsnachverfolgungs-System, andere Einstufungen nach Gewicht und Größe und andere Versandlabel. Außerdem sind die Zollformalitäten vom Zielland abhängig.

Das frische Freighthub-Team, bestehend aus Erik Muttersbach, Ferry Heilemann, Michael Wax und Fabian Heilemann (von links). (#3)

Das frische Freighthub-Team, bestehend aus Erik Muttersbach, Ferry Heilemann, Michael Wax und Fabian Heilemann (von links). (#3)

Digitale Spedition als Industrie 4.0-Modell

Screenshot der Shipment-Management-Software von FreightHub (#1)

Screenshot der Shipment-Management-Software von FreightHub (#1)

Das Berliner Startup FreightHub vereinfacht die Frachtspedition innerhalb Europas. In einer eigenen Datenbank sind zum Beispiel alle wichtigen Informationen zu der Seefracht gesammelt, wie Beispielsweise Preise, Fahrzeiten, die angelaufenen Häfen, Anforderungen des Zolls, die Hafengebühren, aber auch für den nachfolgenden Lkw Transport um vom Hafen zum Ziel die Waren zu liefern. Wer einen Transport sucht, kann sich auf der Plattform registrieren und dort seine Anfrage eingeben. Nahezu in Echtzeit werden alle verfügbaren Verbindungen inklusive der Preise angezeigt. Meistens sind es bis zu 200 Stück. Mit nur einem Klick kann der Kunde dann das für ihn passende Angebot auswählen und das Unternehmen FreightHub beauftragen.

Die übersichtliche Quotes List der Shipment-Management-Software von FreightHub (#2)

Die übersichtliche Quotes List der Shipment-Management-Software von FreightHub (#2)

Dabei übernimmt FreightHub die gesamten erforderlichen Geschäftsprozesse, wie beispielsweise Zollbescheinigungen und den Abschluss der Transportversicherung. Die Frachtraten werden fortlaufend aktualisiert und ins System eingespeist, dadurch ist garantiert, dass die angebotenen Preise aktuell sind. Der Kunde spart somit nicht nur Papier, sondern auch Zeit und Kosten. Der Buchungsprozess ist transparent und effizient durch die kostenlose Nutzung der FreightHub Shipment-Management-Software. Künftig möchte FreightHub sein Angebot weiter ausbauen und die führende digitale Spedition weltweit werden.


Bildnachweis: © FreightHub Titelbild + #1 + #2 + #3

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