Es sind nicht unbedingt neue News, die berichten, dass eine App für Aufregung sorgt. Dennoch schafft es Beme in die Nachrichten und das liegt vor allem daran, dass es sich hier um eine Konkurrenz zu Instagram und Snapchat handelt. Doch was steckt dahinter?
Die sozialen Netzwerke werden als Grundlage genutzt, um ein besonderes Bild von sich zu zeichnen. Welche Fotos und Videos gepostet werden, wird erst nach einer detaillierten Auswahl festgelegt. Doch das soll sich nun ändern – zumindest wenn es nach den Machern von Beme geht. Die App wurde von dem New Yorker Casey Neistat entwickelt und ist eine Kombination aus sozialem Netzwerk und Videokamera.
Seit dem vergangenen Freitag ist die App in einer eingeschränkten Ausführung im App-Store verfügbar. Doch was ist eigentlich das Geheimnis hinter dieser App? Tatsächlich geht es hier darum, nicht einfach irgendeine ausgewählte Sequenz zu posten. Die Kamera nimmt für 4 Sekunden auf – irgendetwas. Der Nutzer weiß erst, was eigentlich aufgenommen wurde, wenn das Video bereits im sozialen Netzwerk verbreitet ist. Aber was soll das bringen? Neistat vertritt die Idee, dass die bisher geposteten Videos nicht authentisch sind sondern vor allem das zeigen, was sie zeigen sollen: Ein perfektes Bild. Mit Beme könnte sich das nun ändern.