Das Onlinemagazin finanzen.net sorgt sich um die Zukunft der Europäischen Union im Falle eines „Brexit„. Es wird Frauke Petry, Vorsitzende der AfD, zitiert, die der Ansicht ist, dass ein Austritt Großbritanniens aus der EU „fatal“ sei. Vor allem, weil wir dadurch ein „wirtschaftsstarkes Mitglied und einen bedeutenden Nettobeitragszahler“ verlieren würden. Petry sieht Deutschland im Falle eines „Brexit“ als Lückenbüßer, der die Hauptlast der EU schultern müsste. Und das obwohl Deutschland, nach Ansicht von Frauke Petry, „ohnehin schon fast die halbe Union finanziert“. Sie meint weiterhin, dass es richtig sei, dass man in Brüssel erwägt, den Forderungen vom britischen Premier David Cameron entgegen zu kommen.
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