Bei der Fuhrparkmanagement-Software comm.fleet der community4you AG setzt das noch junge Unternehmen aus Chemnitz auf alternative Mobilitätslösungen. Auch Elektroautos und E-Bikes sind schnell in der Software erfasst.
comm.fleet für das Leasing- und Fuhrparkmanagement
In den Fuhrparks standen 2020 bedingt durch die Auswirkung des Coronavirus viele Fahrzeuge still. Mitarbeiter dürfen Dienstreisen nur antreten, wenn sie unbedingt nötig sind. So ändern sich die Anforderungen an die Fuhrpark-Managementsoftware. Eine intelligente Vernetzung von Daten und Prozessen spart Zeit, Aufwand und sorgt für ein unkomplizierteres Controlling. Auch mobiles Arbeiten kann mit der comm:fleet Produktlinie umgesetzt werden. Das ermöglicht die Nutzung einer Cloud. Die Anforderungsprofile verändern sich. „Wir erhalten immer mehr Anfragen zur Einrichtung von Fahrzeugpools, zur Integration der geförderten und steuerlich bevorzugten Elektromobilität und zur Einbindung externer Mobilitätsanbieter“, berichtet Uwe Bauch, Vorstandsvorsitzender der community4you AG. Die Fuhrparks sollen daher kleiner und agiler werden“
comm:fleet ermöglicht auch die Erfassung von E-Bikes
Selbst morderne Transportmittel wie E-Bikes wurden schon in die Fuhrparkmanagement-Software integriert. Lavinio Cerquetti, Vorstand der community4you AG: „Welche Fahrzeuge mit welchen Antriebstechnologien verwaltet werden sollen, macht für uns technisch zunächst keinen Unterschied. Das bedeutet für unsere Kunden, dass keine teuren Anpassungen notwendig sind, wenn im Fuhrpark bei sich ändernden Bedarfen Transporter durch PKW oder andere Spezialfahrzeuge ersetzt werden, wenn einzelne Wasserstofffahrzeuge die Flotte ergänzen und so weiter.“
comm:fleet überprüft den Akkustand von E-Autos
Dennoch hat sich community4you auf einige Gegebenheiten eingestellt. Das betrifft besonders die Ladezeit bei Elektroautos. Mit comm:fleet kann der Leiter des Fuhrparks auch aus der Ferne den aktuellen Stand des Akkus überprüfen und so die Ladezeiten der Fahrzeuge planen. Zusätzlich kann er die Tageszeiten abpassen, an denen der Strom günstiger ist. „Damit machen wir den Umstieg aus organisatorischer Sicht so einfach, wie möglich“, so Cerquetti.
Kunden haben unterschiedliche Anforderungen an eine Software für den Fuhrpark. Das betrifft sowohl die Datenerfassung als auch deren Verarbeitung. Daher passt sich die Software den Bedürfnissen der Nutzer an. Diese können Felder und Spalten im System auch ohne IT-Fachwissen anpassen und hinzufügen. Zudem besitzt die Software Schnittstellen für externe Anbieter.