Rheinmetall erhält millionenschweren Auftrag für Brennstoffzellentechnologie

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Rheinmetall hat kürzlich einen bedeutenden Auftrag erhalten, bei dem es um die Produktion einer großen Anzahl elektrischer Hochspannungs-Kühlmittelpumpen (CWA2000) im Wert von Millionen Euro geht. Als Tier-1-Lieferant wurde Rheinmetall für diesen langfristigen Auftrag ausgewählt und wird ab 2026 mit der Produktion beginnen. Über einen Zeitraum von sechs Jahren werden die Pumpen an den Kunden geliefert, was als großer Erfolg und Triumph über namhafte Konkurrenten betrachtet werden kann.

Rheinmetall liefert Hochspannungs-Kühlmittelpumpen für führenden Automobilhersteller

Im Auftrag eines namhaften internationalen Automobilherstellers entwickelt Rheinmetall elektrische Hochspannungs-Kühlmittelpumpen für den Einsatz in einer 800V-Architektur. Durch die innovative Nassläuferbauweise ohne Gleitringdichtung gewährleistet die Pumpenkomponente eine hohe Effizienz, Langlebigkeit und minimiert gleichzeitig Reibungsverluste.

Die Einführung der 800V-Technologie als zusätzlicher Standard in der Elektromobilbranche hat bedeutende Vorteile mit sich gebracht. Die doppelte Ladeleistung und die verbesserte Effizienz durch die Verringerung des elektrischen Widerstands bieten den Nutzern einen höheren Alltagsnutzen.

Rheinmetall hat mit diesem neuen Auftrag die Möglichkeit, ihre Präsenz im vielversprechenden Markt der nachhaltigen Brennstoffzellentechnologie deutlich zu stärken. Dieser Schritt wird voraussichtlich dazu führen, dass zukünftig vermehrt weitere Aufträge in diesem aufstrebenden Segment an Rheinmetall vergeben werden.

Die Rheinmetall-Division Sensors and Actuators ist ein renommierter Akteur im Bereich der Thermo- und Fluidmanagement-Anwendungen. Mit ihren fünf Business Units, darunter Actuators, Air Emission Systems, Commercial Diesel Systems, Pump Technology und Solenoid Valves, entwickelt sie innovative Lösungen, um den Herausforderungen der Mobilität gerecht zu werden, indem sie den Fahrzeugen Downsizing, Emissionsreduktion und Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Leistungsoptimierung ermöglicht.

Rheinmetall hat durch den Gewinn des Neuauftrags für elektrische Hochspannungs-Kühlmittelpumpen die Möglichkeit erlangt, in den Markt der nachhaltigen Brennstoffzellentechnologie einzusteigen. Diese Technologie verspricht eine effizientere und leistungsfähigere Elektromobilität durch ihre vielfältigen Vorteile.

Die Verwendung von 800V-Systemen anstelle der traditionellen 400V-Systeme bietet Elektrofahrzeugen die Möglichkeit, ihre Batterien mit doppelter Geschwindigkeit aufzuladen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern. Dadurch verkürzt sich nicht nur die Ladezeit erheblich, sondern es wird auch der Energieverlust während des Fahrzeugbetriebs verringert, was zu einer erhöhten Gesamtleistung und einer verbesserten Reichweite führt.

Die Hochspannungs-Kühlmittelpumpen von Rheinmetall sind speziell für den Einsatz in Hochspannungsanwendungen entwickelt. Mit ihrer Nassläufer-Bauweise ohne Gleitringdichtung bieten sie eine zuverlässige und langlebige Lösung für die Kühlung von Hochspannungssystemen, wodurch eine erhöhte Sicherheit gewährleistet wird. Darüber hinaus optimiert die interne Elektronik das Wärmemanagement, was zu einer verbesserten Reichweite und einem gesteigerten Fahrkomfort führen kann.

Rheinmetall hat seine herausragende Fachkompetenz und Fähigkeit zur Entwicklung von Thermo- und Fluidmanagement-Lösungen erfolgreich demonstriert. Das Unternehmen befindet sich in einer starken Position, um in diesem vielversprechenden Marktsegment weitere Aufträge zu gewinnen und somit einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Elektromobilität zu leisten. Durch die Implementierung der Brennstoffzellentechnologie können die bereits bestehenden Vorteile der 800V-Systeme weiter optimiert werden, was zu einer umweltfreundlicheren und energieeffizienteren Mobilität beiträgt.

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